Zelten mit dem Motorrad: Unterschied zwischen den Versionen

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*[http://www.zeltratgeber.de/Zeltratgeber/ArticleDetailPage.aspx?ArticleGUID=72bd6d14-50ea-4ea6-bad2-66ce4a5492f1 2 Personen Tunnelzelt]
*[http://www.zeltratgeber.de/Zeltratgeber/ArticleDetailPage.aspx?ArticleGUID=72bd6d14-50ea-4ea6-bad2-66ce4a5492f1 2 Personen Tunnelzelt]
*[http://www.zeltratgeber.de/Zeltratgeber/ArticleDetailPage.aspx?ArticleGUID=6177b797-8c70-4afe-bdf7-814accb6cda9 1 Personen Kuppelzelt Ultralight]
*[http://www.zeltratgeber.de/Zeltratgeber/ArticleDetailPage.aspx?ArticleGUID=6177b797-8c70-4afe-bdf7-814accb6cda9 1 Personen Kuppelzelt Ultralight]
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;2. Die Isomatte

Version vom 12. Oktober 2008, 06:59 Uhr

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Wer mit dem Motorrad auf "Zeltreise" geht sollte einige Dinge beachten. Welche, das erfahrt ihr auf dieser Seite.


1. Das Zelt

Es gibt verschiedene Zeltformen. Geodäte, Kuppelzelte und Tunnelzelte.
Die ideale Form für das Reisen auf dem Motorrad ist das Tunnelzelt.
Zum einen bietet der Tunnel den besten Kompromiss zwischen Gewicht und Platzangebot, zum anderen reicht im Normalfall die Windstabilität. Nur wer auf Weltreisen geht und evtl. damit Rechnet im Schnee zu übernachten, oder auf großen Höhen mit starken Winden zu kämpfen hat, der sollte sich über ein geodätisches Zelt Gedanken machen.

Aus welchen Materialen sollte ein Zelt bestehen?
Das Zelt besteht meistens aus 3 Grundmaterialien. Dem Gestänge (Fieberglas oder Alu), Dem Außenzelt bzw. Innenzelt und die Bodenwanne. Bei so genannten "Billigzelten" aus dem Baumarkt oder dem Lebensmitteldiscount ist die Zeltaußenplane aus einem einfachen Nylonmaterial und die Gestänge sind aus Fieberglas.
Bei hochwertigen Zelten besteht das Gestänge aus Aluminium und die Zeltaußenplane aus einem Nylon Ripstopgewebe. Da das Ripstopgewebe an sich nicht Wasserdicht ist, wird es meistens mit 2 Verfahren Wasserdicht gemacht. Zum einen mit einer Silikonisierung (Zu sehen an den fehlenden Nahtdichtstreifen auf der Innenseite der Zeltplane) zum anderen eine PU Beschichtung. Wenn das Zelt PU Beschichtet ist, werden die Nähte innen mit einem Tape abgedichtet. Zu bevorzugen ist im allgemeinen das Silikonbeschichtete Zelt. Es bietet neben der besseren UV-Beständigkeit viele weitere Vorteile (Gewicht, etc.)

Beim Gestänge sollte Grundsätzlich auf Aluminiumgestänge zurück gegriffen werden. Erstens ist Aluminium wesentlich leichter als Fieberglas zum anderen ist Fieberglas auch recht Bruchempfindlich. Wenn Fieberglasgestänge brechen durchstoßen Sie meistens auch die Zeltplane. Das ist dann das Ende jeder Zelttour. Alugestänge können zwar auch brechen, aber man kann Sie fast immer mit Reparaturhülsen ausbessern, Bei Namhaften Zeltherstellern, kann dann nach der Reise eine neues Gestänge nachbestellt werden.

Die Bodenwanne des Innenzeltes sollte unbedingt ebenfalls aus Ripstop oder PU bestehen. PE-Folien wie bei billig Zelten ist nach wenigen Tagen durch. PE-Folien lassen sich nicht dauerhaft Vernähen.

Die Wassersäule sollte mindestens 5000 mm betragen. Aber ob man nun ein Zelt von 5000mm oder 10000 mm kauft, macht in unseren Breitengraden keinen besonderen Unterschied.

Um das Zelt vernünftig im Boden zu befestigen sind sog. Heringe erforderlich. Die Bandbreite reicht von Heringen für Sand, "normalen" Boden, Fels, Geröll, etc. Man sollte sich vor der Tour überlegen ob man zu den mitgelieferten Heringen noch andre Benötigt.

Beispiele Zelte (mittlere Preiskategorie)


2. Die Isomatte