Funktionunterwäsche

Aus CBF-1000 WIKI
Version vom 30. November 2008, 00:37 Uhr von Blaster (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: Funktionsunterwäsche soll das Wohlfühlbefinden auf dem Motorrad erhöhen, im Sommer den Schweiß nach außen vom Körper weg transportieren und im Winter wärmen. Lan...)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Funktionsunterwäsche soll das Wohlfühlbefinden auf dem Motorrad erhöhen, im Sommer den Schweiß nach außen vom Körper weg transportieren und im Winter wärmen. Lange Zeit galt als oberste Priorität, dass die den Körper trocken hält. Sie sollte die entstehende Schwitzfeuchtigkeit zügig aufnehmen, nach außen leiten und rasch verdunsten lassen. Denn trocken ist angenehm.

Inzwischen ist die Entwicklung weiter. Der Körper schwitzt schließlich nicht Grundlos. Er schwitzt weil er überschüssige, durch Muskelarbeit und äußere Hitzeeinflüsse, Wärme abtransportieren muss um nicht zu überhitzen. Dafür sorgt der Schweißfilm auf der Haut. Er verdunstet und dadurch wird der Körper gekühlt. Wird der Schweiß jedoch direkt von der Wäsche abtransportiert, kann er nicht mehr kühlen. Die Folge: Der Körper öffnet die Poren noch weiter, verliert noch mehr Flüssigkeit, noch mehr Mineralstoffe, im ungünstigsten Fall überhitzt er.

Moderne Funktionsunterwäsche muss also nicht weniger können, als den Körper zu imitieren.


Das Problem dabei ist aber, der Körper schwitzt nicht an allen Stellen gleich viel. Während Rücken, Brust und Nacken oft im Schweiß baden, bleiben andere Zonen wie Ellebogen, Schultern, oder Knie staubtrocken. Und während die Achseln nach Kühlung lechzen, haben es die Nieren lieber etwas wärmer.